Sassari · Wandern
Sardinien · Italien
Allgemeines
Sassari – Wandern im Nordwesten Sardiniens
Im Herzen des nordwestlichen Sardiniens gelegen, bietet Sassari den perfekten Ausgangspunkt für Wanderungen in einer Region, die durch ihre vielseitige Landschaft und kulturelle Tiefe besticht. Die zweitgrößte Stadt der Insel ist umgeben von sanften Hügeln, ausgedehnten Ebenen und der unmittelbaren Nähe zur bezaubernden Küste. Sassari ist ein Ort, an dem du die sardische Natur in ihrer ganzen Pracht erleben kannst – von den dichten Wäldern des Inlands bis zu den wilden Klippen und verträumten Buchten entlang des Meeres. Die Umgebung von Sassari hält eine Fülle an Wanderrouten bereit, die sowohl für gemütliche Spaziergänger als auch für ambitionierte Wanderer geeignet sind. Die Pfade sind gut instandgehalten und führen dich durch einige der malerischsten Gegenden der Insel.
Optimale Jahreszeiten für Wandertouren im Frühling und Herbst
Die beste Zeit zum Wandern in der Region Sassari sind das Frühjahr und der Herbst. Von März bis Mai blüht die Natur auf und bietet dir ein Farbenspiel aus Wildblumen und grünen Hügeln. Im Herbst hingegen genießt du mildes Wetter und die Erntezeit mit ihren vielen Festivals und kulinarischen Veranstaltungen.
Kulturelle und kulinarische Highlights nach dem Wandern
Neben seiner Rolle als Ausgangspunkt für Wanderungen hat Sassari selbst viel zu bieten. Schlendere durch das historische Zentrum mit seinen Palazzi, Kirchen und Plätzen oder besuche eines der vielen Museen, wie das Nationale Archäologiemuseum. Das gastronomische Angebot reicht von traditionellen sardischen Restaurants bis hin zu modernen Cafés. Verwöhne deinen Gaumen mit lokalen Delikatessen wie Pane Carasau (knuspriges Fladenbrot) oder Pecorino Sardo (Schafskäse) und lass dich von den Aromen Sardiniens verführen.
Sardinien – die Karibik Europas
Sardinien ist die zweitgrößte Insel im Mittelmeer. Die Insel verfügt über drei Flughäfen: Einen in der Inselhauptstadt Cagliari im Süden, einen in Alghero im Nordwesten sowie einen in Olbia im Norden der Insel.
Die Insel begeistert vor allem durch eins: ihre Vielfalt. Du kannst auf Sardinien 168 wunderschöne Strände mit kristallklarem Wasser, weite Buchten, atemberaubende Felsküsten, sehenswerte Höhlen und Grotten und vieles mehr bewundern. Die Insel hat viel unberührte Natur zu bieten – kein Wunder, dass die gesamte Insel ein Naturschutzgebiet ist. Im Früh- sowie im Spätsommer kommt die exotische Flora und Fauna der Insel erst so richtig zur Geltung, denn dann blüht die Insel in den prächtigsten Farben. Eine Wanderung oder Fahrradtour im Landesinneren, außerhalb des Massentourismus, lohnt sich definitiv.
Aber auch für Feinschmecker hat Sardinien so einiges zu bieten. Die sardische Küche ist italienisch geprägt, aber es gibt auch einige köstliche traditionelle sardische Gerichte. Dazu gehören unter anderem die sogenannten Seadas, dabei handelt es sich um frittierte mit Zitrone und Honig verfeinerte Teigtaschen mit einer Käse-Füllung. Auch Speisen wie Porcheddu (gegrilltes Spanferkel am Spieß), Fregola (Pasta aus Grieß, mit Safran und Meeresfrüchten angereichert) sowie Pasta ricci di mare (Spaghetti mit Seeigel) gehören zur typisch sardischen Küche. Die beste Möglichkeit, sich durch die ganzen sardischen Köstlichkeiten zu probieren, ist ein Besuch des Marktes San Benedetto in Cagliari.
Wenn du während deines Urlaubs das sardische Nachtleben erleben möchtest, kannst du das am besten in San Teodoro, dem Partyzentrum Sardiniens. In den letzten Jahren hat der Tourismus in dem kleinen Fischerort deutlich zugenommen.